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Anzug

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ANZUG.

Die bekannte Silhouette des klassischen Anzugs mit hochgeschlossenem Revers und gering taillierter Form kommt 1867 in Mode, als der Prince of Wales und spätere König Edward VII. erstmalig mit einem aus gleichem Stoff gefertigten Anzug erscheint. Zunehmend wird es üblich, den ganzen Anzug in einheitlicher Farbe zu tragen. Um 1900 hat der Herr die Wahl zwischen Frack, Gehrock und Straßenanzug. Letzterer wird zu Beginn des Jahrhunderts vom New Yorker Herrenausstatter Brooks Brothers aus England in die USA importiert und tritt damit seinen internationalen Siegeszug an. Bis in die zwanziger und dreißiger Jahre nur als Tages- und Straßenanzug üblich, wird dieser Kleidungsklassiker nach dem Zweiten Weltkrieg auch abends gesellschaftsfähig. In schwarz oder dunkelblau ersetzt er bei halboffiziellen Anlässen zunehmend Frack und Smoking. Mit seiner hundertjährigen Tradition gehört der Anzug zu den unverzichtbaren Klassikern der Kleidungskultur unseres Jahrhunderts.

PASSFORM.

Anzüge sind äußerst bequem und schenken dem Träger eine große Bewegungsfreiheit – vorrausgesetzt sie passen. Passende Anzüge sind auf den Straßen dieser Welt immer seltener anzutreffen. Unkundige Beratung und fehlendes Passformwissen der Käufer haben den Anzug in Verruf gebracht.

AUSSTATTUNG.

Grundsätzlich sind aufgesetzte Taschen sportlicher als Paspeltaschen. Aufgesetzte Taschen mit Quetschfalte bilden die sportlichste Variante. Pattentaschen sind für den geschäftlichen Anzug typisch. Dieser ist meist 1-reihig, besitzt 2 Knöpfe und ein fallendes Façon. Hingegen besitzt ein halboffizieller Anzug ein steigendes Façon und Paspeltaschen.

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HOSEN.

Hosen oder “Beinkleider” sind bereits seit der Bronzezeit bekannt. Von Kelten und Normannen werden uns kniekurze Hosen mit seperaten Beinwickeln überliefert.

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WESTEN.

Die Weste war zu Beginn meist noch mit Ärmeln ausgestattet und war ab dem 18. Jahrhundert zu einer knielangen Schoßweste geworden.

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